Bienen machen Schule
Wabenschau im April mit der 4. Klasse. Dem Bienenvolk geht es gut, die Varroabehandlung hat gewirkt. Bald wird ein Ableger des Volkes mit einer neuen Königin gemacht.
Damit unsere Bienen im Winter nicht frieren, haben die Kinder die Beute gut eingepackt.
In der GS Emmerke wird in der 4. Klasse das Bienenprojekt durchgeführt. Ein Imker aus dem Ort kommt in unregelmäßigen Abständen in die Klasse und vermittelt theoretische als auch praktische Inhalte. Beispielsweise können die Kinder die Beuten winterfest einpacken, auf tote Bienen im Winter kontrollieren, Futter dazugeben, auf Befall achten, im Frühjahr und Sommer das Volk bestaunen sowie Honig ernten, abfüllen, Gläser beschriften und bspw. beim Weihnachtstreff verkaufen.
Hier ein paar Eindrücke:
Bienen beim Einflug
Wildbau der Bienen
Herr Beck zeigt auch den Kindergartenkindern die Waben der Bienen. Diese schauen geschützt durch eine Fensterscheibe bei der Arbeit an den Bienenstöcken zu. Schon manches Mal durften sie den Honig kosten.
Die Kinder beruhigen die Bienen vor dem Öffnen der Beute mit dem Smoker.
Nicht-entdeckelte Waben vorm Entdeckeln und vor dem Schleudergang.
Honigwabe vor dem Schleudergang
Ein Schüler entdeckelt die Waben, damit der Honig gleich herausfließen kann
Rähmchen in der Honigschleuder. An der Handkurbel wird fleißig Hand an gelegt, um den Honig zu befreien.
Fleißige Schülerin beim Schleudern des Honigs
Aus der Schleuder herausfließender Honig. Dieser bleibt ca. 2 Wochen ruhend, wird dabei ein paar Mal umgerührt, um ihn vor der Kristallisation zu schützen. Dann kann er endlich abgefüllt und verkostet werden.
Auf das Refraktometer wird ein Tropfen Honig gegeben, um dessen Wassergehalt zu überprüfen. Sollte dieser zu hoch sein, ist die Gefahr der Schimmelbildung hoch. Aber: Glück gehabt! Bei dem Emmerker Schulhonig stimmt einfach alles :)